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Die DKM aus der organisatorischen Sicht

Sonntag, 15. August 2021 - 12:21 Uhr

In diesem Jahr war die DKM ein gutes Stück schwieriger zu organisieren. Dies lag zum einen daran, dass einige Helfer verhindert waren, zum anderen daran, dass die Coronalage ständig wechselnd war und man nur recht kurzfristig planen musste.

Die Unterbringung im Hotel Monika in Zutendaal war schnell geregelt, da Ludo und Monika das Hotel exklusiv für uns reserviert hielten. So waren dort alle unsere Helfer, die von uns zu stellenden TK (Charly Rusczcnki und Michael Ambrosius aus Trier), der Spoko des RACB Peter Geens und Doc Thomas Bons untergebracht. Dazu kamen dann noch die vier jungen Männer, die wir wegen der Coronakontrollmaßnahmen verpflichten mussten. Abends wurden wir dort auch verpflegt.

Mit dem Team von Karting Genk lief es wieder wie geschmiert. Vertragsverhandlungen etc. sind quasi schon ein Selbstläufer. Auch auf die Coronabesonderheiten wurde problemlos eingegangen. So war das gesamte Fahrerlager mit Herasgittern von der Umwelt und damit auch von nicht zugelassenen Besuchern abgetrennt. Letztlich galt die Regelung: Jeder reist mit einem negativen Test an und bekommt im Gegenzug ein Armbändchen mit dem man Zutritt zum Gelände gewährt bekam. Den Zugang regelten vier junge Männer, die auch die Abstandstransponder ausgaben. Diese wurden von den bekannten zwei älteren Herren unterstützt, die den Fahrzeugverkehr regelten.

Die Einteilung des Fahrerlagers lag wieder am Mi. und Do. in meiner Hand. Vorab hatte ich von allen Teams eine Platzbedarfsmeldung gefordert. Alle, die ihren Platzbedarf angemeldet hatten, wurden auch mit einem ausreichend großen Platz bedacht. Aber es gibt, und es sind immer die gleichen, einige, die meinen ich reise einfach an und bekomme meinen Platz. Die mussten sich dann einschränken und mit Plätzen weit hinten und vielleicht auch kleiner als gedacht zurechtkommen.

Auf dem Gelände selbst liefen dann noch weitere (belgische) Helfer herum, die die Maskenpflicht überwachten. Das zusätzliche Personal trieb natürlich die Kosten in die Höhe.

Wir, der mcr selbst, waren mit einer recht kleinen Mannschaft vor Ort, die von unseren Freunden vom MSC Wachtberg (einem MIG 7-Club) unterstützt wurden.

Wie immer führte Rita Regie im Rennbüro. Hierbei wurde sie bei der Dokumentenabnahme am Freitag von Lisa unterstützt, die im und am Container stattfand. Die Teilnehmer wurden an den Fenstern des Containers abgearbeitet (eine Coronamaßnahme). Elfi sorgte im Zelt neben dem Container für das leibliche Wohl. Auch hier galt: Corona regiert. Keine SB und am Zelt auch nur Ausgabe der Getränke und Lebensmittel. Trotzdem gab es keine Beschwerden, sondern nur Lob. Elfi bot wieder abwechslungsreiche Kost an. Von herzhaft bis süß war alles da. Das Mittagessen fand in Etappen statt und wurde am Sa. und am So. von Josee geliefert und ausgegeben.

Die „Deko“ der Strecke wurde am Freitag erledigt. Zu den üblichen Spannbändern, Schildern und Flaggen kam ein zusätzliches Zelt am Eingang zum Fahrerlager für die Coronakontrolle. Im Dekoteam befanden sich Joe, Lisa, Jürgen E., Joachim Konzen und die Erbamädchen. Da es sehr windig war, wurden einige Spannbänder mehrfach befestigt, um letztlich in der „Tonne zu landen“, weil die Ösen ausgerissen waren (Vegaspannbänder).

Den Zugang zur „pregrid-servicing-zone“ regelten Domenica Erba und Joachim Konzen, Hier muss mittlerweile eine ganze Menge überwacht werden. Sind es die richtigen Karts, sind alle Nummern einwandfrei lesbar, haben alle das entsprechende Armbändchen für die jeweilige Klasse am Arm, arbeitet der Transponder und dabei müssen sie die Uhr auch noch im Blick haben, da der Bereich pünktlich zu schließen ist.

Am Vorstart regelten Joe, wie immer mit Funk versehen und damit mit der Rennleitung im Kontakt gemeinsam mit Marina Erba, Diddi und Lisa die Startaufstellung. Für die Zeitanzeigen war Jürgen Egener zuständig. Auch hier musste die Uhr ständig im Auge behalten werden, weil das Tor zwischen dem pregrid-servicing Bereich und dem eigentlichen Vorstart auch pünktlich geschlossen werden musste.

Auf der Start-/Zielgeraden hatten dann unser Racedirector Uwe Fuchs (2019 war er noch unser RL, der vom DMSB abgeworben wurde) und unser Rennleiter (RL) Jens Klingenberg (ein alter Freund aus AvD-Pro 2000-Tagen) das Sagen. Hier hätten wir eine/n ständige/n weitere/n Helfer/in gut gebrauchen können. Zeitweise übernahm ich diese Aufgabe im Pendelverkehr Siegerehrung Start/Ziel.

Im Bereich der Waage und des Parc fermes waren Uwe (Wässerung des Bereichs vor der Waage und Überwachung des Serviceverbots), Steffi Ambrosius (Ehefrau unseres TK Michael Ambosius) und Bernd Birkholz, als Reifenscanner, sowie Matthias Ewald (Ausgang Parc ferme) ihren Aufgabenbereich.

Viele mussten zwischendurch zusätzliche Aufgaben übernehmen. So war Marina zeitweise „Runner“, Lisa durfte die Sieger und Platzierten einfangen, um diese zur Siegerehrung zu geleiten. Diese fanden stets unmittelbar nach der Zieldurchfahrt statt. Hierdurch gab es häufiger Probleme, da vermeintliche „Looser“ auf Grund von Spoilerstrafen bei den ersten fünf zu Siegern wurden, aber bereits frustriert verschwunden waren. Nach den letzten Rennen der jeweiligen Klassen mussten dann Transponder wieder eingesammelt werden und das Pfand (Lizenz) wieder ausgehändigt werden. Dies machten Domenica und Mätti.

Unser Doc Thomas Bons war natürlich auch dabei. Wenn er nicht zwischendurch Corona-Schnelltests angeboten und gemacht hätte, wäre das Wochenende für ihn langweilig gewesen. Es gab keinerlei Verletzte auf und neben der Strecke.

Nach dem letzten Rennen stürzten dann alle in die Aufräumarbeiten, so dass diese extrem schnell erledigt waren.

Es war insgesamt wieder ein tolles Team in Genk am Start, die alle Aufgaben hervorragend meisterten bei einer tollen Stimmung. Die Mädels vom MSC Wachtberg fügten sich ganz hervorragend ein, so dass es eine Veranstaltung gab, die nur Lob erhielt.                 

/JS

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